12. „Geschichtsmarkt“ mit Herbstspaziergängen aus Löbtau

Das Team Zeit:zeugen der urbanofeel GbR war am 27. & 28. Februar 2016 auf dem „12. Markt für Dresdner Geschichte und Geschichten“ (Website) in der Informatikfakultät der TU Dresden (Website) erneut präsent. Das Motto des Marktes lautete in diesem Jahr:

Dresdner Industriegeschichte – von der Manufaktur zum Großbetrieb“

urbanofeel Loebtauer Runde Kulturingenieur Ladenspaziergang

Der Ladenspaziergang zu Besuch bei Marion Aderhold von der Robert-Koch-Apotheke

Die urbanofeel GbR präsentierte Foto- und Audiografie von den „Herbstspaziergängen“ (Website)* der Löbtauer Runde zu Friedhofs-, Laden, Willkommenskultur und Kulturgeschichte im September 2015. Sie sorgte ferner als Marktbotschafter für Austausch zwischen den Marktständen und insbesondere Stadtwiki, Wikipedia. Überdies wurde auf dem Markt eng mit der AG Löbtauer Geschichte (Website) zusammengewirkt.

Es kamen gute Kontakte gerade zu Menschen aus Löbtau zustande. In diesem Zusammenhang nahm die GbR eine Vermittlerrolle als Abgesandte der Löbtauer Runde ein – Felix Liebig ist deren Sprecher – in Bezug auf Publikationen und Informationen zum Stadtteil. Das spiegelt die wichtige mediale Rolle der Zeitzeugenaufnahmen wieder. Besucherinnen und Besucher waren rege an den als CD erhältlichen Einzelaufnahmen der Herbstspaziergänge interessiert.

Hier Auszüge von den Herbstspaziergängen der Löbtauer Runde:

Wir hören & sehen Uns!

 

11. „Geschichtsmarkt“

Das Team Zeit:zeugen präsentierte sich am 28. Februar und 1. März 2015 auf dem „11. Markt für Dresdner Geschichte und Geschichten“ (Website) in der Informatikfakultät der TU Dresden (Website). Das Motto des Marktes war in diesem Jahr:

„Die Geschichte von Bildung und Wissenschaft in Dresden

Stand des Team Zeit:zeugen auf dem Geschichtsmarkt 2015

Stand des Team Zeit:zeugen auf dem Geschichtsmarkt 2015

Das diesjährige Konzept des Ausstellungskabinetts war grundlegend erfolgreich, wenngleich den Raum vergleichsweise wenige wirklich betreten haben. Die Fotos der Wanderausstellung waren ein Blickfang und eine Orientierungshilfe in ihrer illustrativen,  selbsterklärenden Wirkung. Diese Idee ist möglicherweise inhaltlich und räumlich ausweitbar auf die Stände der „Wikipedianer“ nebenan.

Am Samstag, dem 28. Februar konnte das Team zwölf intensive Gesprächskontakte knüpfen. Die Interessenten kamen in diesem Jahr beinahe „von alleine“. Die Präsenz auf dem Markt verlief sehr viel runder. Offenbar haben wir uns besser eingelebt. Es sind wertschätzende Kompetenzzuschreibungen seitens Kollegen und Besuchern zu spüren.

Eine Zeitzeugen brachte viele Zeitdokumente mit und überließ diese dem Team – u.a. auch eine CD mit Lebenstexten der bereits verstorbenen Zeitzeugin Helga Siewers. Ein Lehrer und stellvertretender Schulleiter eines Jungen Mannes des Projektes im Jahr 2014 war sehr überrascht von der Erweiterung des Persönlichkeitsbildes seines Schülers. Er reflektierte die Teilnahme vor dem Lern- und dem Wertschätzungshintergrund, was das Zusammenwirken von Schule und kultureller Bildung bestätigt.

Es gab aber auch Kritik bzw. Unverständnis gegenüber der Gesamtkonzeption des Marktes seintens eines Besuchers. Für das Team Zeit:zeugen war die Doppelnutzung eines Tisches und damit eine gewisse Überschneidung mit einem Nachbarstand unglücklich.

Am Sonntag, dem 1. März kamen sieben weitere intensive Gesprächskontakte zustande. Dabei war ein Manager einer historischen Immobilie. Er interessiert sich für die methodische Arbeit des Teams im Kontext seiner Marketingarbeit.

Insgesamt konnten einige Broschüren mit und ohne Feature-CD sowie weitere Arbeitsmaterialien von uns vergeben werden. Die Einträge der Zeitzeugendialoge auf einer manuellen Stadtteilkarte und der digitalen Karte haben wir fortgesetzt.

Start zum Generationendialog

Jugendliche und ältere Menschen können sich für eine Teilnahme am Projekt informieren und anmelden. Mehr dazu unter → Ablauf.


Das Team Zeit:zeugen beginnt am 28. April 2014 mit dem aktiven Generationendialog. Die ersten drei Zeitzeuginnen und Zeitzeugen vom DRK Begegnungszentrum „Johann“ werden mit jungen Menschen aus der Johannstadt in Dialog treten. Beim Vorgespräch mit den älteren Menschen wurden die ersten vielfältigen Geschichten aus der Jugend in der Johannstadt angerissen und zahlreiche Schnittstellen aufgetan.

Nun ist es daran, auch die Jugendlichen zu diesem Dialog zu gewinnen. Damit beginnt das erste Projektmodul. Vier weitere Module mit älteren Menschen und Jugendlichen sollen bis 3. Juli 2014 in Zusammenarbeit mit weiteren Trägern im Stadteil Johannstadt folgen.


Im Vorfeld wurden vom Team Zeit:zeugen zwei Postkartenmotive für das Projekt entworfen – für ältere Menschen und Jugendliche unterschiedlich gestaltet – und befinden sich anbei als PDF:

Zeitzeugen Stadtgeschichten Geschichtsmarkt Ausweis

10. „Geschichtsmarkt“

Das Team Zeit:zeugen sammelte am 22. und 23. März 2014 Geschichten & Kontakte von Zeitzeugen auf dem „10. Markt für Dresdner Geschichte und Geschichten“ (Website) in der Informatikfakultät der TU Dresden (Website). Das Motto dabei war:

„Erzählen Sie uns Ihre Stadtgeschichte!“ oder
„Hören Sie sich Stadtgeschichten an.“

Zeitzeugen Stadtgeschichten Geschichtsmarkt Pietrusky und Gast 23.03.14

10. Geschichtsmarkt: Michael Pietrusky und Gast am 23.03.14 (Foto: Klaus Brendler)

Am Samstag, dem 22. März bekamen wir Besuch von einer älteren Frau, die sehr viel über ihre Zeit in der Johannstadt ab 1957, aber auch schon über die Wohnorte ihrer Eltern dort, erzählen kann und will. Zudem ist sie sehr für Kinder und Jugendliche zu begeistern und denkt selbst über die Jugendkultur von damals und heute nach…
Ihr Mann ist als Akademiker ein Multiplkator für das Projekt. Er kam später hinzu und hat uns seinerseits reichlich mit Anekdoten seines Lebens beschenkt. Am 8. Mai 2014 hält er einen Vortrag. Dort werden wir ihn besuchen und den Kontakt vertiefen.

Am Sonntag, dem 23. März gab es mehrere Gespräche mit potentiellen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Diverse Visitenkarten gingen an interessierte ältere Menschen über den Stand. Auch ein Jugendlicher mit Großvater war dabei. Es herrscht Spannung, wer sich zurückmeldet.

Die Teilnahme am 10. Markt für Dresdner Geschichte und Geschichten war ein sehr wichtiger Baustein für unser aktuelles Projekt „Zeit:zeugen – StadtGeschichten“ und unser langfristiges Vorhaben eine Zeitzeugen-Audiodatenbank, die StadtGeschichtenBörse“ anzulegen. Der Markt war sehr gut organisiert. Unser Standort zwischen den Ständen von „JohannStadtArchiv“ und „Stadt-Wiki“ war optimal. Wir konnten nicht zuletzt dadurch zahlreiche gute Kontakte zu anderen Akteuren des Bereichs Stadtgeschichte und -dokumentation als auch zu interessierten Besuchern knüpfen.

StadtGeschichtenBörse

Das Team „Zeit:zeugen Michael Pietrusky & Felix Liebig“ baut eine StadtGeschichtenBörse auf. Den ersten Schritt dazu geht das Team mit Kulturfördermitteln der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz und der Stiftung Umwelt & Soziales der Ostsächsischen Sparkasse Dresden im Projekt „Zeit:zeugen – StadtGeschichten“ mit kostenfreien Audiokursen von April bis Juli 2014.

Anbei das Exposé als PDF: Zeitzeugen StadtGeschichten Expose.